Der Zahndurchbruch ist eine mühsa me Zeit: Säuglinge leiden dann unter geschwollenem, schmerzendem Zahn fleisch und starkem Speichelfluss, zu dem kauen sie auf allem herum, sind quengelig und weinerlich, verlieren den Appetit, schlafen unruhig und haben Durchfall – sie werden ein erstes Mal im Leben auf eine harte Probe gestellt.
Wann genau das erste Zähnchen erscheint, ist von Kind zu Kind verschieden. Im Allge meinen bricht jedoch der erste Milchzahn – ein vorderer Schneidezahn im Unterkie fer – im Alter von 4 bis 7 Monaten durch. In den nächsten zwei Jahren bahnen sich dann 19 weitere Beisserchen einen Weg durch das Zahnfleisch. Für die Kleinen sind das unangenehme Momente … ebenso wie für die hilflosen Eltern.
Verschiedene Mittel helfen dem Baby über diese schwierige Zeit hinweg: die Massage des Zahnfleisches, ein Zahngel oder ein gekühlter Beissring. Homöopathische Mittel sind wirksam und frei von Nebenwirkungen. Sie nehmen auch beim Zahnen einen wichtigen Platz ein. Kombinationspräparate decken auf grund ihrer Zusammensetzung alle Symp tome ab und sind daher besonders inter essant.
Chamomilla ist das Heilmittel «par excel lence» für den Zahndurchbruch. Es lindert allgemein als unerträglich empfundene Schmerzen, unabhängig vom Ort des Schmerzes. Phytolacca ist zu empfehlen bei übermässigem Speichelfluss und ei nem unwiderstehlichen Drang, die Zähne zusammenzupressen. Rheum hilft gezielt gegen Durchfall und ein wundes Gesäss während des Zahnens.
Einzeldosis: praktische Darreichungsform Eine bedeutende, unserem modernen Lebensstil angepasste Neuheit sind ste rile Einzeldosen. Sie sind hygienisch (kein direkter Kontakt zwischen Finger des Er wachsenen und Mund des Babys), prak tisch (man kann sie überall hin mitneh men, zu den Grosseltern, in die Krippe usw.), einfach in der Anwendung (keine Kügelchen, die im Mund aufgelöst werden müssen) und – last but not least – dank des neutralen Geschmacks angenehm einzunehmen