Mittwoch, April 24, 2024
 

Arthrose: So helfen Sie Ihrer Kundschaft

Beschwerlich und weitverbreitet:  95% der über 65-Jährigen sind von  Arthrose betroffen. Vor dem 65. Al tersjahr ist sie meist eine Folge von  starkem Übergewicht.

Arthrose wird gemeinhin als «Degeneration  des Gelenkknorpels» verstanden oder – noch  einfacher – als Abnutzung oder Alterung des  Gelenks. Die typischen Symptome: Schmer zen, Steifheit, Bewegungseinschränkung  sowie häufig auch eine Schwellung. Im  fortgeschrittenen Stadium können Deformationen hinzukommen. Zu den Hauptur sachen gehören neben dem Alterungspro zess die wiederholte Überbeanspruchung  des Gelenks, Fehlhaltungen, Bewegungs armut und Übergewicht. Knie, Hüften  und Finger sind am häufigsten von dieser  Rheumaform betroffen.  

Allerdings sollten Sie Ihren Kundinnen und  Kunden erklären, dass wir dieser Volks krankheit nicht einfach hilflos ausgeliefert  sind. Verschiedene Massnahmen wirken  vorbeugend:

Verzögerung des Knorpelabbaus: Da  die Arthrose den oxidativen Degenerati onskrankheiten zuzuordnen ist, sind Anti oxidantien besonders angezeigt. Die Liste  der recht zahlreichen Substanzen umfasst  Beta-Carotin, die Vitamine C, E, B2 und B3,  die Spurenelemente Selen, Zink, Schwefel,  Mangan und Molybdän, die schwefelhalti gen Aminosäuren Methionin, Cystein, Tau rin und Glutamin, das Coenzym Q10 sowie  die Curcumapflanze, der Knoblauch usw. 

Unterstützung des Knorpelaufbaus: Chondroitinsulfat und Glucosaminsulfat  regenerieren den Gelenkknorpel, während  u.a. Vitamin C und die Spurenelemente  Kupfer, Mangan, Selen und Zink den Knorpelstoffwechsel günstig beeinflussen.  

Linderung der Sekundär-Entzündung  infolge Knorpelabnutzung (Arthrose  ist – wie erwähnt – keine entzündliche  Rheumakrankheit wie Arthritis, sondern  eine degenerative): Entzündungshem mend wirken insbesondere Kupfer,  Schwefel und Omega-3-Säuren.

Eine Schlüsselsubstanz … 

Wie wir gesehen haben, ist Schwefel ein Be standteil aller oben erwähnten Massnahmen.  Obschon mit der Nahrung im Allgemeinen  genug Schwefel aufgenommen wird, kann  bei Erkrankungen des Bewegungsapparates  und intensivem körperlichem Training ein  erhöhter Bedarf vorliegen. Schwefel kann als  MSM, eine organische Schwefelverbindung,  eingenommen werden. Mit MSM sollte man  unbedingt auch auf eine genügende Molyb dänzufuhr achten, denn Molybdän ist wichtig für die Verstoffwechslung von Schwefel  (Quellen: grüne Gemüsesorten,  Rotkohl, weisse Bohnen, Kartoffel,  Reis, Weizenkeim usw.)

Vorheriger Artikel
Nächster Artikel

Verwandte Artikel

- Werbung -
 

Neueste Artikel